Wiener Neustadt - LASK 0:2 (0:0)

Bei windigen äußeren Bedingungen blieb man dennoch standhaft.

Mit etwas Verspätung enterte man den Auswärtssektor und richtete sogleich seine Liebesbekundungen an den einzig wahren Lebensinhalt. Gelang es zwar nicht über die gesamte Spieldauer seine beste Gesangsleistung abzurufen, schaffte man trotzdem ab und an eine beachtliche Lautstärke.

Der Pausenpfiff erlöste schließlich den schwarz-weißen Anhang vom müden Gekicke auf dem Rasen. Als man in der Pause neue Kräfte in Form des Linzer Exportschlagers Cola-Weiß tanken wollte, musste man allerdings feststellen, dass es mancherorts dringenden Aufholbedarf gibt.

Anfang der zweiten Halbzeit begrüßte man dann schwarz-weißen Nachwuchs. Die neue Kaiserin von Linz erblickte eine Woche zuvor das Licht der Welt und wird unter ihrer Regentschaft den LASK zu neuen Höhenflügen führen. Sehen konnte sie dann kaltschnäuzige Athletiker, die die Konkurrenz von Spiel zu Spiel weiter abhängen.

Momentan greift jedes Rädchen ins andere. Sowohl auf dem Platz, als auch immer besser auf den Rängen. Man ist gerade dabei den schlafenden Riesen wieder zum Leben zu erwecken. Weiter geht’s am Dienstag.

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