Rapid Wien - LASK 2:0 (1:0)

Ein frisches Februar-Tagerl inklusive Kurzvisite beim kränkelnden Tabellennachbarn endete mit einer verdienten Niederlage für die Jungs vom ASK.

Legte man Auswärtsreisen der jüngeren Vergangenheit im Straßenverkehr zurück, entschied man sich dieses Mal bewusst wieder für die Eisenbahn. Der Sonderzug demzufolge erwartungsgemäß ausverkauft.
Mit dem Punktemaximum von neun Punkten nach drei gespielten Frühjahrsrunden hat der vorausschauende Stahlstädter bereits jetzt Urlaub für die erste Europokalrunde im Sommer beantragt. Gewohnte Bescheidenheit in Linzer Manier.

Nach kurzer Begehung auf auswärtigem Untergrund, machte es sich eine stattliche Anzahl Schwarz-Weißer folglich im Auswärtssektor gemütlich. Der angereiste Stahlstadt-Abschaum zeigte sich von den Temperaturen unbeeindruckt und man signalisierte den Männern in den heiligen Dressen klar, dass man auch an diesem Ort endlich Zählbares mitnehmen wollte.
Die schwarz-weißen Krieger hingegen verhielten sich diametral zu den vergangenen Leistungen. So wurde es nix mit den Vorsätzen. Mund abputzen und weiter geht’s!

In Durchgang Eins gedachte man zudem unserem vor zwei Jahren viel zu früh verstorbenen Bruder Adi Salkic – einem LASKler mit Vorbildcharakter.
Man sieht sich!
Trotz spielerischer Schonkost, zeigte der couragierte Auswärtssektor, dass man auch nach Niederlagen hinter den Jungs, die unsere unantastbaren Farben repräsentieren, steht.
Die Rückfahrt brachte man ohne erwähnenswerte Vorkommnisse hinter sich, ehe man den Abend auf klassische Linzer Art ausklingen ließ.

SOLO ASK!