LASK - Sturm Graz 2:0 (0:0)

Das Fußballjahrzehnt beginnt so, wie es aufgehört hat: Der heilige LASK dominiert weiter nach Belieben und besiegt abermals die schwarz-weiße Kopie. Aus dem Block gab es zahlreiche Blinker als Intro, zudem zeigte man die ein oder andere über die Winterzeit neu angefertigte Fahne. Auch zwei Spruchbänder wurden präsentiert – einerseits wurde Innenverteidiger-Gott Ramsebner zur Rückkehr gratuliert, in einem anderen dem UR-Gründungsmitglied Rudi Koblowsky gedacht. Die beiden Böller kamen hingegen nicht aus unseren Reihen – auch zeugt es nicht gerade von Intelligenz, sie direkt innerhalb des eigenen Sektors zu zünden.

Die Akustik konnte mit der Optik nicht immer mithalten. Eine passable Lautstärke, die aber wieder nur phasenweise den eigenen (und natürlich immer höher werdenden) Ansprüchen gerecht werden konnte, zeigt deutlich: Es liegt an jedem einzelnen, seine Nebenmänner und Frauen zu motivieren und den belanglosen Smalltalk auf die Zeit nach den 90 Minuten zu verschieben.

Die nächsten Showdowns national und international nahen schon. Angesichts der derzeitigen Erfolge der schwarz-weißen Götter bleibt uns nur eines zu fordern: Holt das Triple nach Linz!
Solo ASK!