LASK - Rapid Wien 1:2 (0:2)

Das letzte Heimspiel gegen rapid geht auf den 14. Juli 2013 zurück.

Damals fegte man als Drittligist den Gegner im altehrwürdigen Gugloval aus dem Cup. An etwas unehrwürdigerem Ort sollte es an diesem Tag zur Sache gehen. Nach den letzten zwei unglücklichen Niederlagen gegen die Wiener, wollte man also wieder an vergangene Triumphe anknüpfen. Die Motivation naturgemäß hoch. So traf man sich schon früh zum kollektiven Brunch um später gemeinsam zum Stadion aufzubrechen.

Nach einer kurzen Trauerminute für den verstorbenen Eichi, startete man mit großen Ambitionen. Das Gegennüber genießt ja in Österreich auf den Rängen durchaus eine gewisse Reputation. So wollte man von Anfang an klarstellen, dass auch hier im Exil nur der glorreiche ASK regiert. Die Erwartungshaltung in diesem Fall aber wohl etwas zu hoch. Zwar wurde viel Passion in die Lieder gesteckt, restlos zufrieden konnte man dennoch nicht sein. Der Anteil der Gelegenheitsbesucher bei diesen Spielen naturgemäß höher als sonstwann.

In Halbzeit Zwei gab’s auf Rängen und Feld eine Steigerung. Bewusst wurde im Block immer mehr Spielbezug genommen und beinahe konnte dieses auch noch gedreht werden. Leider reichte es knapp nicht und man muss in diesem Duell trotz kämpferischer Kraftanstrengung abermals mit einer knappen Niederlage leben. Unsere Zeit wird auch hier kommen!

Solo ASK!