LASK - Konzern 1:3 (1:1)

Die letzte Niederlage am Verbannungsort datiert vom 21. April 2015 und endete mit einem 0:1 gegen den Turn- und Sportverein Hartberg.

Gab es im ersten Aufeinandertreffen eine wahre schwarz-weiße Invasion in die Mozartstadt, konnte sich auch der Andrang im Exil sehen lassen.

Fuhr man im Sommer einen eindeutigen Sieg auf den Rängen ein, verlangte man der Konzernmutter damals auch auf dem Rasen alles ab und kam so zu einem heroischen Punktgewinn.
Mit dem Wissen im Gepäck jedem Gegner in dieser Liga das Wasser reichen zu können, ging es also in die Partie.

Dem geneigten LASK-Fanatiker waren nicht einmal die nötigen Zeitressourcen vergönnt, um an seinem soeben erworbenen Gerstengut zu nippen, da stand es schon 1:0 für die Unsrigen.
Der LASK kommt eben immer schnell – zur Führung – vor allem zu Hause.
Aber auch außerhalb des Eigenheims netzt man da und dort.

Mit dem nötigen Selbstvertrauen ausgestattet, gingen die schwarz-weißen Chansons nur so von den Lippen. Gewürzt mit einer Portion Fanatismus, einer Hand voll Hass gegen das Gegenüber und einem Löffel Sonnenstich sang man sich dabei vor allem in Durchgang Zwei in höhere Sphären. Ein an diesem Ort bis dato nicht erreichter Lärmpegel stachelte die Kiebitze der Nordtribüne noch mal an, eine Schippe drauf zu legen. Am Ende hat‘s nicht sollen sein und die stolze Heimserie ist nach einer halben Ewigkeit gerissen.
Sei es drum.
Die letzten Zeilen möchten wir an dieser Stelle einem von uns unbekannten LASK-Fan widmen, der mit seinem Ableben dem LASK-Nachwuchs ein Erbe in Höhe von 1900.- vermachte.

Wo immer du auch bist, der LASK ist bei dir!

SOLO ASK!