LASK - Austria Salzburg 2:1 (1:1)

Zum letzten Heimspiel gegen die Salzis für wahrscheinlich längere Zeit, spielte man wieder auf der Gugl.

Mittlerweile war dieses Gefühl wieder ein wenig ungewohnt, spielt man nun die meisten Heimspiele in Pasching. Stritten die „Freunde“ bei der Einverleibung der Paschinger noch alle Gerüchte,  wonach diverse Spiele im Süd- Osten von Linz ausgetragen werden sollen ab, zeigt die Entwicklung dieser Geschichte wie erwartet jedoch etwas gänzlich Anderes. Die LASK- Familie ist bei diesem Thema etwas zwiegespalten.

Bis zu 19.08 Minute wurden alle Fetzen schwarz überdeckt. Lediglich der Fetzen unseres verstorbenen Bruder und von Eichi, dem man auf diesem Weg natürlich viel Kraft im Kampf aussprechen möchte, waren zu erblicken. Untermalt wurde dies mit einem Bild für Nostalgiker. Viele Doppelhalter und Fahnen. In der 19.08 Minute entfernte man das Schwarz der Trauer und läutete somit eine neue Zeitrechnung ein. Die Zeitrechnung, womit man mit der Unterstützung  sämtlicher bisher verstorbenen LASK- Verrückten den Aufstieg schaffen will.

Weit unter den Erwartungen blieb der Zuschauerzuspruch. Ein seltsames Gefühl, wenn man zum Heimspiel im Linzer Süd-Osten gegen die violette Austria aus Klagenfurt fast ebenso viele Eintrittszahler im Stadion begrüßen darf wie gegen die Austria aus Salzburg.

Verlief der Start in das Spiel mit dem Rückstand etwas holprig, verbesserte sich das Auftreten der Stahlstädter immens nach dem Doppeltausch. Erreicht wurde ein 2:1 Heimsieg. Auch beim Ergebnis wäre wie bei fast jedem Spiel dieser Saison mehr drinnen gewesen.

Am 1. April steht das Spitzenduell gegen St. Pölten am Programm – Alle ins Stadion!

Solo ASK