Grödig - LASK 0:3 (0:0)

18 Jahre musste man warten, ehe der Linzer ASK wieder ein Halbfinale im Cup erreichen würde.

Oft waren die Hoffnungen in diesem Bewerb groß, die Erwartungen geschürt und dann fand man sich doch wieder auf dem Boden wieder. Legendäre Schlachten wie jene 2013 in Ried oder letztes Jahr in Favoriten blieben zwar in Erinnerung, doch am Ende schien das Viertelfinale das höchste der Gefühle. Immer dieselbe Scheiße, immer um Haaresbreite vorbei am Glück.

Doch diesmal nicht. Von Anfang an lag etwas in der Luft. Der Block ließ keinen Zweifel an der Wichtigkeit der Aufgabe und ließ seine Lieder schon vor Beginn über das Spielfeld schallen. Was dann folgte, waren 90 Minuten vollste Hingabe für das gemeinsame Ziel. Das ASK-Echo zog über die Berggipfel und war wohl noch im angrenzenden Touristenort deutlich zu vernehmen. Spätestens beim Torjubel wusste auch die letzte japanische Reisegruppe dort, wer an diesem Tag in der Gegend zu Besuch war. Überhaupt geriet der Block in Halbzeit Zwei unisono mit der Mannschaft in Ekstase. Gemeinsam wurde der Ball ins Tor getragen. Schlussendlich nur noch kollektiver Endorphinrausch!

1999 führte einen der Weg bis ins Finale. Die Reise ist noch nicht zu Ende!

Solo ASK!