Rapid Wien - LASK 1:0 (1:0)

Am vergangenen Sonntag war es nach über drei Jahren mal wieder so weit.

Eine beachtliche vierstellige Stahlstadtmeute machte sich auf den Weg nach Wien Hütteldorf, um Schwarz-Weiß zu vertreten und zu verteidigen. Ein großer Teil davon auf Schienen, sodass einmal mehr der bekannte wie brisante Weg vom Bahnhof zum Stadion angetreten wurde.

Wurde das Stadion zu Spielbeginn noch erhellt, verdunkelten sich die Mienen danach Minute für Minute, lieferte die Mannschaft doch leider keinen Grund für überbordende Euphorie.

Ganz im Gegensatz zur Spendenbereitschaft aller Schwoaz-Weissen, die mittels Becherspenden für den guten Zweck über 2500€ sammelten. An dieser Stelle ein großes Dankeschön an alle, die sich daran beteiligten. Bereits am Sonntag gibt es erneut die Möglichkeit, mit einfachen Mitteln Gutes zu tun.

Leider müssen wir aber auch noch einen Punkt ansprechen, der uns negativ auffiel: Vor allem auf dem Rückweg vom Stadion zum Bahnhof kam es zu vereinzelten Sachbeschädigungen und sinnlosem Vandalismus gegen Privateigentum. Das schadet dem Ansehen der LASK-Fans in der breiten Bevölkerung und vor allem bei den geschädigten Anwohnern, die völlig unverschuldet zum Handkuss kamen.

Soweit beobachtet, wurden die Handlungen von der Fanszene unterbunden und den Handelnden eindringlich ins Gewissen geredet. Leider können auch wir bei einer derart großen Menschenmasse nicht überall gleichzeitig sein. An dieser Stelle ist daher noch einmal klar festzuhalten: Nutzt eure Energie für Dinge, die unseren heiligen ASK und die Fanszene vorwärts bringen!