Parndorf - LASK 2:3 n.V.

Und jährlich grüßt das Murmeltier. Wie schon im Jahr zuvor bescherte uns die Losfee zum Auftakt des ÖFB-Cups ein Wiedersehen mit einem alten Bekannten.

Nach einer nahezu fußballfreien Sommerpause und der Sehnsucht den einzigen Stolz des Landes endlich wieder beim Kicken zuzusehen, begann sie also: die (Meister)-Saison.
Grund genug also den 238km langen Weg gen Parndorf auf sich zu nehmen. Dachten sich auch rund 200 Linzer.
Diese erlebten gleich zu Beginn eine Drangphase der in den neuen, gewöhnungsbedürftigen Dressen spielenden, schwarz-weißen Götter.

Chance um Chance wurde vergeben, ehe der Bomber vom Dienst, Fabiano, den Pöbel endlich erlöste. Nach dem Treffer feierte er diesen noch mit einem Kuss auf das LASK- Wappen!
Kurz vor der Pause legte Neuzugang Rajko Rep, der von Zwangsabsteiger Klagenfurt an die Donau gewechselt war, mit einem wohlüberlegten 10-Meter- Schuss nach.

2:0 zur Pause, der Käse ist gegessen.
Bei jedem anderen Verein würde dies zutreffen.
Doch es wäre nicht der LASK, wenn er das Spiel nicht noch einmal spannend machen würde.
Und so ging es mit einem 2:2 in die Verlängerung, in der abermals Rep die Kugel mit einem satten Schuss in die Maschen haute.

Die Tatsache, dass es das erste Spiel dieser Saison ist, eine Cuppartie noch dazu, schlug sich auf die gesangliche Darbietung nieder. Nach der Halbzeitpause hatte der Block die beste Phase, als er den wohl zurzeit sichersten Rückhalt in Zentraleuropa zwischen den Pfosten mit Lobliedern huldigte.
Der Grundstein zu nächstjährigen internationalen Auftritten wurde gelegt.
Davor: Am Freitag alle ins Ländle!

Solo ASK!