LASK - Wacker Innsbruck 3:1 (0:1)

Das Spiel gegen Innsbruck begann mit einem Ausflug in die Vergangenheit. Vor 50 Jahren konnte der LASK als erster österreichischer Verein der Hauptstadt den Titel entreissen und gleichzeitig auch den Cup gewinnen.

Grund genug, um der damaligen Meistermannschaft auf einem 40 Meter langem und 12 Meter hohen Überzieher und einem Feuerwerk zu huldigen. Wohl die aufwändigste Choreografie des LASK in den letzten Jahren – danke an all jene, die Stunde um Stunde, Tag um Tag dabei waren und so eine Umsetzung erst möglich machten.

Eher schwache 2300 Zuseher fanden den Weg auf die Gugl, unter ihnen auch etwa 200 Innsbrucker. Einige von denen wollten sich in der zweiten Halbzeit wohl auch das ein oder andere Freibier gönnen und überwanden kurzerhand und relativ überraschend den Zaun des Auswärtssektors und gesellten sich zu den Heimfans. Dass dieses Freibier (anlässlich des letzten Heimspiels der Saison) erst nach der Partie ausgeschenkt werden sollte, hatte sich wohl bis nicht in den Auswärtssektor durchgesprochen. Als sie über dieses Missverständnis aufgeklärt wurden, kam es seitens der Gäste zu einigen kleineren Unmutsbekundungen, bevor wieder der Rückweg in den Auswärtssektor angetreten wurde.

Kurz nach dem Zwischenfall und der Spielunterbrechung konnte der LASK das 0:1 drehen und die Partie schliesslich verdient mit 3:1 gewinnen – eine würdige Vorstellung beim letzten Heimspiel der Saison! Ganz ist diese Saison aber noch nicht vorbei. Am Freitag alle nach Floridsdorf und die Mannschaft 90 Minuten lang zum Sieg tragen!

SOLO ASK