LASK - Slavia Prag 4:3 (1:2)

Nach fünf "Heimspielen" in Klagenfurt kam es letzten Donnerstag zum "Heimspiel" in St. Pölten.

Konnte man pandemie- und entfernungsbedingt in Klagenfurt gar nicht oder nur in geringer Anzahl präsent sein, wurde das Spiel in St. Pölten zum ersten Heimspielhighlight im Europacup seit mehr als zwei Jahren.

Das Rückspiel gegen die Červenobílí aus Prag stand sportlich unter keinem guten Stern, schließlich hatte die Mannschaft, die selbigen in Rot auf der Brust trägt, das Hinspiel mit 4:1 für sich entscheiden können.

Die LASKla ließen sich davon aber nicht beeindrucken und selbst beim zwischenzeitlichen Gesamtscore von 2:7 wurde dem starken Gegenüber auf den Rängen Paroli geboten. Auch die Mannschaft kämpfte sich zurück ins Spiel, schraubte den Gesamtscore immerhin noch auf 5:7 und verabschiedete sich mit einem Sieg von der europäischen Bühne. Dass es am Ende tatsächlich noch mal hätte spannend werden können, war nach Halbzeit 1 so nicht zu erwarten.