Kapfenberger SV - LASK 1:2 (1:1)

Am Freitag ging es nach Karpfenberg, jenes steirische Bergdorf, dass nach seinen weltbekannten Karpfen benannt ist, gezüchtet vom Star der Karpfenzüchterszene, Hans Fischkopf.

Nicht einmal eine dreistellige Anzahl an LASKlern schaffte die eigentlich nicht all zu lange Reise. Warum? Man weiß es nicht. Besonders in einer Phase, in der sich die Mannschaft so gut wie schon lange nicht mehr präsentiert und um den Aufstieg mitspielt.

Manchmal ist weniger aber auch mehr. Gemeinsam mit hunderten anderen gegen einen attraktiven und oder verhassten Gegner kann jeder singen. Im Franz-Fekete-Stadion allerdings, bei Nieselregen und mit nur einer zweistelligen Zahl anderer Fanatiker, trennt sich die Spreu vom Weizen.

Der Anzahl der Mitreisenden entsprechend wurde vom harten Kern 90 Minuten lang ein ansprechender Support geboten. Die restliche Hälfte der Mitgereisten stand dagegen Halbzeit eins großteils apathisch herum. „Der Mensch kann zwar tun, was er will, aber er kann nicht wollen, was er will“ , erkannte schon Schopenhauer.

Spätestens nach dem Führungstreffer in Halbzeit zwei wachte dann aber der ganze Auswärtsblock auf und trieb den Stolz von Oberöstereich zum Sieg.
Am Dienstag den LASK gegen “Liefering” zum nächsten Sieg tragen!

SOLO ASK!