Austria Lustenau - LASK 1:2 (0:2)

Schon bald machte man sich auf unterschiedlichsten Routen auf den Weg. Gesplittet in Zug- und Autofahrer, erreichte man bereits zur Mittagsstunde, das Ländle.

Als Treffpunkt wurde wieder der Blaue Platz auserkoren.
Dort verbrachte man noch einen gemütlichen Nachmittag unter Freunden von Nah und Fern. Der etwa 70 Personen umfassende Tross agierte sehr eigenständig, was der örtlichen Exekutive missfiel. Die anfängliche Motivation der Beamten wurde schnell gebremst und wich einer großen Unsicherheit.

Bereits vor dem Anpfiff herrschte eine grandiose Atmosphäre. Der Himmel weinte als er die Götter in Schwarz-Weiß auflaufen sah. Mit Fortdauer des Spiels wurde der Regenguss immer stärker. Oberkörperfrei zelebrierte der ganze Sektor die Lieder. Eine ansehnliche Choreo gab es ebenfalls zu bewundern. Die Spieler passten sich der Stimmung an und gingen schnell in Führung.

Beim Buffet rächte sich nun die Staatsmacht. Unbemerkt wurde ein Bruder mitgenommen. Als der Sektor dies bemerkte war es leider schon zu spät. Allerhand nostalgische Fundstücke wechselten den Besitzer. Leider erwischte es unzählige Reisende mit Pfefferspray. Man entschied sich aus Solidarität die Fetzen abzumontieren. Brüder lässt man niemals im Stich!

Die Abreise gestaltete sich zu einer Farce. Blocksperre bei strömenden Regen ohne Dach. Egal. Nach Stunden war man abgehärtet. Schikaniert von der Staatsmacht bis aufs letzte wurde noch der Laufbahnbelag getestet und für gut befunden. Jedoch blieb die Begeisterung beim Zieleinlauf im Dorf aus.

Danke an alle Weggefährten die uns unterstützten!