Admira - LASK 4:2 (2:2)

Voller Motivation verließ man die Stahlstadt an diesem Samstag Richtung Südstadt.

Endlich sollte der erste Auswärtssieg der Saison her. Die hauptsächlich in Bussen angereiste schwarz-weiße Armee wollte ihr Möglichstes tun, um ihrerseits die Rahmenbedingungen dafür zu schaffen. Eingefunden hat sich dann auch eine stattliche Anzahl Gleichgesinnter. Lange musste der hiesige Verein warten, ehe sich der LASK hier wieder die Ehre geben sollte. Dementsprechend liebevoll wurde man von den verschiedenen Institutionen empfangen.

Flankiert vom weitläufig mit Linzer Stoffen bedeckten Zaun zogen die schwarz-weißen Götter ins Stadion. Unter den ausdauernden Gesängen des Pöbels lief erst einmal alles nach Plan. Zweimal durfte gejubelt werden, ebenso oft aber auch geflucht. In Halbzeit Zwei kam dann der Einbruch und so stand man am Ende mit leeren Händen da. Auf fremder Erde geht noch nix.

Keinen Einbruch gab’s dafür im Auswärtssektor und so wurden bis zuletzt die Lieder in den Nachthimmel geschmettert. Lieber hätte man zwar einen Sieg besungen, die Pracht des ASK reicht aber auch so aus, um den Mund aufzubekommen. Immer wieder versuchte man auch durch Spielbezug der Partie eine positive Wendung zu geben – hat nicht ganz geklappt.
Durchgehendes Schwenken der heiligen Stoffe  tat sein Übriges zur Reviermarkierung.

In der nun folgenden Pause heißt es, in sich zu gehen, zu meditieren und anschließend mit neuer Kraft den Verein zum Ruhm zu tragen. Am Feld und am Platz – wir sind der ASK!

Solo ASK!